JD Robb
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Originaltitel: Loyalty in Death
Verlag: Blanvalet
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: September 2005
Genre: Romantic Suspense
Teil einer Serie: In Death 09
Klappentext
Es gibt nicht viel, wovor sich Lieutenant Eve Dallas von der New Yorker Mordkommission wirklich fürchtet. Jetzt aber verfolgt sie ein unbekannter Verehrer mit Briefen - und mit einer Serie entsetzlicher Morde und Bombenanschlägen. Das Spinnennetz des Killers zieht sich immer enger um Eve zusammen und bedroht schließlich das, was Eve am wichtigsten im Leben ist: ihre Stadt, ihre Familie, ihre Karriere. Eve schlägt nach allen Regeln der Kunst zurück und findet bei ihren Ermittlungen immer mehr Hinweise auf die Identität des Psychopathen. Aber ausgerechnet Eves heißeste Spur führt bis vor ihre eigene Haustür, zu dem geheimnisvollen Industriellen Roarke - ihrem eigenen Mann...
Quelle: Blanvalet
Schattens Bewertung
Manchmal denke ich, die Verlage machen das mit Absicht: Sie tun bei der Inhaltszusammenfassung immer so, als wär Roarke der Verdächtiger? Soll das vielleicht eine Verkaufsstrategie sein, die noch mehr Leser anlocken soll? Denn im Buch selbst taucht Roarke jedenfalls nicht als Verdächtiger auf....
In diesem Buch muss eher Peabody und deren jüngerer Bruder, der sie besucht, damit kämpfen, dass nichts ist so wie es scheint. Fälle die völlig klar erscheinen, zeigen bald das nichts auf der Welt einfach ist und das Schein und Sein schwer zu unterscheiden ist.
Die Geschichte wird zusätzlich durch eine, bzw. sogar zwei Liebesgeschichten aufgepeppt, wobei besonders McNabs und Peabodys Geschichte mehr als schön ist. Aber auch Eve/Roarks-Beziehung ist natürlich wieder wunderbar gezeichnet, spielt aber in diesem Buch diesmal keine große Rolle.
‚Ein feuriger Verehrer‘ ist meiner Meinung nach mehr Thriller als Liebesroman und schafft es dabei ein erstklassiges Gänsehautfeeling zu erzeugen. Ich persönlich hatte erst spät einen Verdacht, wer der Drahtzieher war und so hat mich das Ende sehr begeistert.
Trotz der konstanten Spannung konnte ich mir manchmal ein Lachen nicht verkneifen, vor allem wenn Eve und Peabody sich kabelten oder wenn Eve Sprüche ihre Sprüche bringt.
Kurzgefasst: Insgesamt war es wiedermal ein wunderbares Buch, das zwar recht wenig Eve/Roarke-Szenen hat, dafür eine Mordspannung aufbaut.