Spiel mit dem Mörder

JD Robb

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Originaltitel: Witness in Death

Verlag: Blanvalet
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: April 2006

Genre: Romantic Suspense

Teil einer Serie: In Death 10

Klappentext

Als bei der Premiere seines neuen Stücks ein berühmter Bühnenschauspieler direkt vor ihren Augen ermordet wird, findet sich Lieutenant Eve Dallas in einer neuen Rolle wieder: Sie ist zugleich Augenzeugin - und ermittelnde Beamtin. Denn natürlich setzt Eve alles daran, diesen Fall besonders schnell zu lösen. Gehört das Theater doch schließlich ihrem Mann, dem geheimnisumwitterten irischen Geschäftsmann Roarke. Aber jeder von Eves Verdächtigen ist ein exzellenter Schauspieler, der für ein bißchen Scheinwerferlicht alles tut. Bald fragt sich Eve nicht mehr, wer lügt - sondern nur noch, wer die Wahrheit spricht...

Quelle: Blanvalet

Rezensionen

Schattens Bewertung 05 Sterne.png

Wiedermal muss die Inhaltsangabe natürlich auf Roarke anspielen, obwohl er nachher nicht so eine große Rolle spielt, auch wenn er natürlich wie immer bei der Lösung hilft.
Aber anscheinend ist Roarke wohl das beste Mittel, um die Neugier von Mann (na ja eher Frau) zu wecken. Darum verzeihe ich das mal. (Siehe meine Rezi zu "Ein feuriger Verehrer").

Wie gewohnt ist der Schreibstil von J.D. Robb wundervoll und neue und bekannte Charaktere begeistern weiterhin. Vor allem Eve und Roake sind einfach süß.

Egal ob Eve gegen ihre Eifersucht ankämpfen muss oder versucht Roarke, mit einem romantischen Dinner zu überraschen, während er sie mit einem Schokoriegel verwöhnt. Auch die Beziehung Peabody/McNab entwickelt sich immer weiter und man hofft immer mehr, dass Peabody erkennt, dass es McNab ernst ist.

Genauso ist die Story wiedermal sehr spannend und vor allem mehr als überraschend! Das Ende, bzw. die Entdeckungen über das Opfer, waren mehr als einfallsreich und auf welche wunderbare Weise die Autorin es schafft, wiedermal, Eves weiche Seite zu zeigen.

Die Charaktere waren toll, der Plot war spannend und somit das Buch eine Empfehlung? Tja, eigentlich müsste das so sein, aber irgendwie fehlt diesmal irgendetwas. Ohne Zweifel, das Buch ist klasse und gewohnt gut, aber der besondere Funke fehlt, bzw. ist nicht auf mich übergesprungen.

Kurzgefasst: Trotz allem gibt es die volle Punktzahl, aber wenn man es mit den anderen "In Death"-Büchern vergleicht, war es ein klein wenig enttäuschend.

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