Ein Vampir für alle Lebenslagen

Lynsay Sands

Ein Vampir für alle Lebenslagen.png

Werbung
Jetzt bei Amazon.de einkaufen

Originaltitel: One Lucky Vampire

Verlag: Lyx
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Januar 2015

Genre: Paranormal

Teil einer Serie: Argeneau Familie 19

Klappentext

Nicole Phillips könnte nicht überraschter sein, als die Haushälterin, die sie einstellen wollte, sich als äußerst attraktiver Mann erweist. Jake Colson kann jedoch nicht nur sündhaft gut kochen, er ist außerdem ein Vampir. In Wahrheit wurde er nämlich von Marguerite Argeneau damit beauftragt, Nicole als Bodyguard zu beschützen. Denn irgendjemand scheint es auf das Leben...

Quelle: Lyx

Rezensionen

Chris' Bewertung 04 Sterne.png

Nicole Phillips ist eine begabte Künstlerin, jedoch etwas naiv und im Alltag verpeilt. Außerdem steht sie vor den Trümmern ihrer Ehe und kurz vor der Scheidung. Doch der baldige Ex-Ehemann scheint es auf Nicoles Leben abgesehen zu haben. Zumindest hat Marguerite Argeneau das Gefühl, dass Nicole nicht sicher ist. Doch Nicole legte die Starrsinnigkeit eines Maulesels an den Tag und wehrt sich gegen Hilfe. Einen Haushälter könnte sie jedoch ganz gut gebrauchen und lässt sich von Marguerite Jake Colson aufschwatzen.

Jake Colson – auch bekannt als Stephano Notte – ist jedoch Leibwächter und kein Haushälter. Und kochen kann er auch nicht wirklich. Dennoch wird er eingestellt und soll nun vorerst auf Nicole aufpassen. Und tatsächlich ereignen sich weiter merkwürdige Dinge im Haus von Nicole, die nun bald nicht nur ihr Leben, sondern auch das von Jake bedrohen.

Obwohl die Geschichte gewohnt flüssig und witzig geschrieben ist, kommt das Buch leider an die vorangegangenen Teile nicht so recht heran. Möglich, dass die Serie langsam Ermüdungserscheinungen bekommt. Zudem war für mich der Plot nicht ganz schlüssig. Es gab zu viele ‘Aha-‘ und ‘Hä?-Momente’. Das Paar Nicole und Jake passte zwar ganz gut zusammen und natürlich kann man alles mit der ‘Lebensgefährten-Nummer’ erklären. Jedoch nicht, wieso Nicole sich nie wirklich gewundert hat, wie jung und hübsch Marguerite in all den Jahren geblieben ist.

Des Weiteren fiel mir auch noch Jakes Verhalten gegenüber seiner Familie negativ auf. Für einen gestandenen Mann von über 50 (Menschenjahren), hat er sich doch ziemlich pubertär und ignorant verhalten. Auch wenn er sich am Ende natürlich mit der Familie wieder ausgesöhnt hat. Die Geschichte hätte mehr Potenzial gehabt und auch die Auflösung des Krimistrangs wirkte doch etwas merkwürdig. Egal, am Schreibstil per se gibt es nicht zu meckern und die Argeneaus sind einfach eine unterhaltsame Sippe.

Kurzgefasst: unaufgeregte Lektüre für ein faules Wochenende, leider ohne Tiefgang oder längerfristigen Erinnerungseffekt.

Designed by datasouth

© 2023 Bethel. All Rights Reserved.
Built with concrete5 CMS.

Top