Lynsay Sands
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Originaltitel: A bite to remember
Verlag: Lyx
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: September 2009
Genre: Paranormal
Teil einer Serie: Argeneau Familie 05
Klappentext
Vincent Argeneau ist Schauspieler, Theatermanager und Vampir. Ein Saboteur hat sich in seine Filmproduktionsfirma eingeschlichen, und Vincent will einen Privatdetektiv engagieren, um dem Schuldigen auf die Spur zu kommen. Sein Cousin Bastien empfiehlt ihm die Privatdetektivin Jackie Morrissey. Einziger Haken: Jackie ist keine Vampirin und vertritt die Überzeugung, dass alle Unsterblichen in die Hölle gehören. Dennoch erklärt sie sich bereit, den Fall zu übernehmen. Und im Lauf der Ermittlungen fühlt sich die forsche Ermittlerin immer stärker zu dem attraktiven Vampir hingezogen ...
Quelle: Lyx
Ankes Bewertung
"Vampire haben es auch nicht leicht" ist amüsante und kurzweilige Unterhaltung.
Neben den üblichen und wie ich betonen möchte guten Zutaten; wie ein Familienoberhaupt (in diesem Fall Marguerite), die alle ihre Kinder und Anverwandte unter die Haube bringen will und sich gerne ein wenig einmischt, einer starken Heldin und vielen sympathischen Nebenfiguren, gibt es in diesem Band wieder einen Suspense Plot, der recht viel Platz einnimmt.
Es kann natürlich auch sein, dass ich nur das Gefühl habe, der Suspense Plot wäre größer angelegt als in Vorgängerbänden, da ich die Figur des Vincent einfach nicht als Haupt-Helden in einer Geschichte sehe.
Wobei es nicht so ist, dass ich Vincent nicht leiden könnte. Ganz im Gegenteil, Vincent ist eine liebenswerte und sehr sympathische Figur, aber er wirkt auf mich einfach nicht so wie ich mir einen Helden in einem Para-Liebesroman vorstelle.
Darüber hinaus finde ich einfach nicht, dass er zu der Heldin Jackie passt. In den meisten Fällen ist es ja so, dass sich gerade die Gegensätze anziehen, aber in "Vampire haben es auch nicht leicht" werde ich einfach nicht warm mit der Paarung.
Wie auch schon in den anderen Bänden der "Argeneau"-Serie hält Lynsay Sands in diesem Teil, das, wofür ich an ihren Büchern so mag: Amüsante Unterhaltung, viel Situationskomik und skurril-sympathische Figuren, die stets zu einem Schmunzler und Lacher einladen.
Kurzgefasst: Und so hat mir das Lesen einfach Spaß gemacht, obwohl mir das erotische Prickeln so vollkommen gefehlt hat.