Verliebt in einen Vampir

Lynsay Sands

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Originaltitel: Love Bites

Verlag: Lyx
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: September 08

Genre: Paranormal

Teil einer Serie: Argeneau Familie 02

Klappentext

Nach einer Nachtschicht im Leichenschauhaus erwacht Rachel Garrett zu ihrer Überraschung in fremder Umgebung und noch dazu vollkommen nackt! Ihr erster Gedanke ist, so schnell wie möglich das Weite zu suchen. Doch dann sieht sie den Mann ihrer Träume aus einem Sarg steigen, und der Blick in seinen silbernen Augen geht ihr sofort unter die Haut. Dreihundert Jahre lang ist der Vampir Etienne Argeneau Junggeselle gewesen. Die Entscheidung, die hübsche Rachel in eine Vampirin zu verwandeln, wird sein Leben verändern auf immer und ewig!

Quelle: Lyx

Rezensionen

Ankes Bewertung 04 Sterne.png

Bis Rachel Garrett sich gewahr wird, dass sie bereits ein zweites Mal denselben Toten in der Pathologie vor sich auf dem Tisch liegen hat, da wird sie auch schon von einem Mann in Tarnkleidung mit einer Axt erschlagen.

Den Ruf ihres Axtmörders noch in den Ohren „Schnell weg. Er ist ein Vampir!“ wacht sie einige Zeit später wieder in fremder Umgebung auf. Ein wenig orientierungslos und voller Fragen durchstreift sie das ihr fremde Haus und stößt dort auf den angeblichen Toten aus der Pathologie, Etienne Argeneau.

Nun ist es an Etienne, Rachel mit ihrer neuen Lebenssituation bekannt zu machen, denn um sie nach dem Angriff, der eigentlich ihm galt zu retten, musste er sie wandeln und Rachel ist nun ein Vampir, genau wie Etienne.
Zusätzlich kompliziert wird die Situation durch Norman, genannt Pudge, der in seiner Besessenheit ein wenig zu viel über Etienne herausgefunden hat. Er sieht sich selbst nun in seinem Wahn als eine Art Mischung aus Van Helsing und Dracula, mit dem Ziel Etienne zu töten.

"Verliebt in einen Vampir" ist schön zu lesen und hat mir ein paar unterhaltsame, entspannte und gemütliche Lesestunden geschenkt.
Und dennoch fehlte mir der typische Sands-Humor. Dieser zeigt sich, in anderen Geschichten der Autorin, vor allem in den amüsanten Szenen, die die Sands‘schen Figuren immerzu heraufbeschwören und die mich stets zum laut heraus Lachen bewegen. Meiner Meinung nach fehlt das in diesem Buch fast vollkommen.

Auch der Plot an sich hat mir eigentlich sehr gut gefallen, aber er bietet nicht wirklich etwas Neues oder geht Wege abseits ausgetretener Romanpfade. Einerseits ist das natürlich schön, den so weiß man was man erwarten kann, andererseits ist es natürlich auch ein klein wenig langweilig.

Gut gefallen hat mir die Art und Weise, wie Rachel langsam akzeptiert und erkannt hat, was sie nun ist und was das bedeutet. In einigen Vampirgeschichten geht mir das einfach zu schnell vonstatten, aber die Autorin hat hier, für meinen Geschmack, genau das richtige Maß getroffen.
Noch besser und vor allem sehr amüsant fand ich Etiennes typisch männliche Gedankengänge und Erklärungsversuche, um Rachel ihre neue Lebenssituation schmackhaft zu machen. Und ganz wunderbar, auf welche Art und Weise seine Mutter ihn dann, ähnlich einem ungezogenen Kind, darauf hinweist.

Überhaupt, die Figur der Mutter, Marguerite, finde ich einfach klasse. Wie sie mit ihren Söhnen umgeht, so als wären sie noch kleine Kinder - was angesichts der Tatsache, dass die Kinder bereits seit mehreren Jahrhunderten erwachsen sind, ist das einfach zu köstlich.

Die Argeneaus eine tolle Familie, die noch turbulente Zeiten und viele Geschichten verspricht. Damit hat Lyndsay Sands dann auch sofort meine Serienbücher-Sucht angesprochen und so freue ich mich schon auf den nächsten Teil.

Kurzgefasst: Gemütlich entspannte, vamprische Unterhaltung, die nicht enttäuscht, aber auch nicht wirklich überrascht.

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