Linnea Sinclair
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Originaltitel: Finders Keepers
Verlag: Lyx
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Juni 2013
Genre: Science Fiction Romances
Klappentext
Als Trilby Elliot ihren maroden Raumfrachter auf einem einsamen Planeten reparieren will, stürzt ganz in der Nähe ein Kampfflieger ab. Trilby rettet den verletzten Piloten und bringt ihn auf ihr Schiff. Rhis Vanur ist Soldat des zhafarischen Imperiums und damit nicht der Typ, den eine Schmugglerin wie Trilby gern um sich hat. Dennoch fühlt sie sich unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Auch Rhis ist fasziniert von der eigenwilligen Kapitänin – was seinen Plan, ihr Schiff im Dienst einer geheimen Mission zu kapern, nicht leichter macht
Quelle: Lyx
Ankes Bewertung
Wow - was für ein rasantes Liebesroman-Abenteuer!
Linnea Sinclairs "Sternenjagd" hat mich von der ersten Seite an und für sich eingenommen, mich in die Geschichte eingesogen und am Ende, mit einem zufriedenen Lächeln und der Gewissheit eine wundervolle Romance gelesen zu haben, wieder frei gelassen.
In diesem Buch stimmte für mich einfach alles: sympathische, eigenständige und ebenbürtige Charaktere und eine actionlastige und abenteuerreiche Geschichte, deren politische Verwicklungen und Intrigen genauso spannend zu lesen waren, wie die Interaktion der Figuren untereinander.
Die durchdachte und komplexe Story ist sehr spannend zu lesen und wusste mich immer wieder zu überraschen. Zumal die Autorin ein gutes Maß dafür hat, wann und wo sie ins Detail gehen muss und wann nicht. Sie erklärt dem Leser alles, damit er die Story problemlos verfolgen und verstehen kann. Doch darüber hinaus behält sie sich auch ein paar Geheimnisse vor - was, meiner Meinung nach, die Geschichte und ihre Figuren noch faszinierender macht.
Die Liebesgeschichte zwischen Trillby und Rhis spielt für die Entwicklung der Figuren eine wichtige Rolle, sie steht jedoch nicht im Vordergrund und wird relativ - wie soll ich es am besten ausdrücken - "straight" abgehandelt.
Doch hat man erst einmal die Charaktere kennengelernt, so wird einem schnell klar, dass nichts anderes zu ihnen passen würde. Weder Trillby, noch Rhis, neigen von ihrer Persönlichkeit her zu Gefühlsirrungen und Wirrungen, noch dazu seitenlang ihre Liebe zu analysieren.
Die amüsanten Wortgeplänkel der Protagonisten sind höchst unterhaltsam zu lesen. Auch die, mitunter herrlich sarkastischen, Gedankengänge der Figuren lassen einen immer wieder lachen.
Die Autorin erstellt für "Sternenjagd" eine eigene Galaxis, verschiedene politische und militärische Systeme, kreiert Sprachen, Welten und technische Begriffe. Doch keine Angst, die Geschichte ist keinesfalls technisch überfrachtet oder so exotisch, dass sie außerhalb der Science Fiction-Fangemeinde niemand verstehen könnte.
Zugegeben, wer einen Faible für Science Fiction-Abenteuer (inkl. einer Liebesromanze) hat oder dem futuristischen Genre offen gegenübersteht, wird sich vielleicht leichter tun – doch ganz ehrlich, in dieser Science Fiction Romance stimmt einfach alles und es wäre für alle Liebesromanleser/innen die starke Helden bevorzugen und gerne (Lese-)Abenteuer erleben, eine vertane Chance, sich diesen Genuss entgehen zu lassen.
Kurzgefasst: Abenteuerlich, amüsant und unterhaltsam - Linnea Sinclairs interstellaren Liebesroman sollte man nicht verpassen! Unbedingt lesen.