Elizabeth Thornton
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Originaltitel: Whisper His Name
Verlag: Droemer/Knaur
ISBN: 978-3426690789
Erscheinungsdatum: 2000
Genre: Historical
Teil einer Serie: Men from Special Branch 01
Klappentext
Der Besitz eines geheimnisvollen alten Buches bringt die starrköpfige Abby in Lebensgefahr und zeigt ihr völlig neue Seiten an ihrem gelehrten Freund Hugh Templer - er ist ein gefährlicher Agent und ein unvergleichlicher Liebhaber...
Quelle: Knaur
Nicoles Bewertung
Abbie besucht mit ihrem Bruder einen Buchladen in Paris. Dort schiebt ihr eine französische Geheimagentin unbemerkt ein wichtiges Buch mit Geheimdokumenten in ihren Korb, da sie von Nemo, dem grausamen Agenten Napoleon Bonapartes und Frauenhasser, verfolgt wird, der sie später auch töten wird. Abby bekommt von all diesen Dingen nichts mit und reist zurück nach England. Dort angekommen trifft sie sich mit ihrem besten Freund Hugh, einem schrulligen Archäologen, wie sie denkt. Nicht ahnend, dass er vor einiger Zeit seinen Dienst beim englischen Geheimdienst quittiert hat. Abby und Hugh verlieben sich ineinander. Doch dann taucht plötzlich Nemo auf, der Abby erpressen will. Er hat ihren Bruder entführt und droht ihn zu töten, wenn sie ihm nicht das Buch überlässt. Abby ist verzweifelt. Hugh kann sie es nicht erzählen, da sie fürchtet ihn ebenfalls in Gefahr zu bringen. Also versucht sie zunächst auf eigene Faust das Problem zu lösen. Leider schlagen alle Pläne fehl und das Buch gerät wohlbehalten in die Hände der Briten. Nemo will sich dafür an Abby rächen. Er will sie und ihren Bruder töten. Kann Hugh das verhindern?
Ich habe diesen Roman innerhalb eines Tages ausgelesen, so sehr hat mir das Buch gefallen. Ein historischer Liebesroman, der wirklich auch noch streckenweise so spannend war, dass ich das Buch nicht zur Seite legen konnte. Obwohl das Thema Spionage/Frankreich/England ja wirklich schon regelrecht ausgelutscht ist. Und die beiden Hauptpersonen sind sympathisch und gottlob keine Überhelden. Ein wenig erinnert mich dieser Roman an die alten Quick Romane. Ich fand schon, dass er aus den vielen mittelmäßigen Spionagegeschichten herausragt. Dieser Roman gehört zu meinen Keepern und ich kann ihn wirklich nur weiterempfehlen.