Rezensionen

Tinas Bewertung 04 Sterne.png

Monica zieht zu Edgar nach Culross, Schottland, aber dort angekommen merkt sie sehr schnell, dass die Uhren hier anders ticken als in New York.
Sie fühlt sich einsam und allein, denn die Beziehung, zwischen ihr und Edgar hat sich unerklärlich verändert.

Edgar gelingt es zwar ihr Buch erfolgreich auf den Markt zu bringen, aber er hat doch auch noch andere Sorgen, da ein Teil seiner Vergangenheit ihn nicht zur Ruhe kommen lässt.

Als Monica Ex, David, plötzlich wieder auf der Bildfläche auftaucht, weiß sie nicht mehr so recht was sie fühlen soll. Denn David versucht alles um Monica umzustimmen und sie wieder für sich zu gewinnen.
Monica dagegen versucht weiterhin hinter die Fassade von Edgar zu schauen, aber das was sie sieht macht sie traurig und verletzlich. Wird also David die Chance bekommen auf die er wartet?

Auch der 2. Teil um Monica und Edgar ist witzig geschrieben und hat eine ordentliche Prise Ironie an den richtigen Stellen.
An dieser Stelle möchte ich zunächst allen empfehlen zuerst den 1. Teil „Ein Mann für gewisse Sünden“ zu lesen, bevor man sich „Es kann nur einen geben“ zuwendet. Erst dann kann man die Einzelheiten und Andeutungen richtig verstehen und das Lesevergnügen steigern.

In „Es kann nur einen geben“ kommen neue Figuren, Freunde die Monica neugewinnt, hinzu. Leider bin ich mit diesen Charakteren nicht recht warm geworden und habe mich an den Figuren aus „Ein Mann für gewisse Sünden“ gesehnt.
Mit diesen gibt es zwar, zum Teil, ein kurzes Wiedersehen, aber auf Grund der Antipathie zu den „neuen“ Figuren war mir das natürlich viel zu wenig.

Toll fand ich die wundervolle Eigenart der gälischen Sprache, auf die im Buch immer wieder hingedeutet wird und auch das Gedicht von Edgar Allan Poe, was angeführt wurde.
Auch das Cover hat einen besonderen Charme auf mich ausgeübt und ich finde es sehr ansprechend.

Amüsantes Lesevergnügen, reicht aber nicht ganz an den ersten Teil daran, vor allem was seine Nebenfiguren betrifft.