Rezensionen

Wildfees Bewertung 04 05 Sterne.png

Der Klappentext ist, wie so häufig, nicht ganz konform mit dem eigentlichen Inhalt.

Winter ist die siebte Tochter von Greylen und Grace MacKeage und mittlerweile 25 Jahre alt. Sie weiß nichts über ihre Bestimmung Druidin zu werden, dieses Wissen haben ihr ihre Eltern, Druide Daar und Wächter Robin bisher vorenthalten. Sie verliebt sich in Matt Gregor, einen äußerst attraktiven und geheimnisvollen Mann, der wie ein jüngerer Greylen wirkt und der sie bittet, ihr bei der Suche nach einem Bauplatz für ein Haus zu helfen. Als Daars Lebensbaum beschädigt wird, muss sie jedoch aufgeklärt werden: Mit dem Tod von Daars Baum würde eine Kettenreaktion in Gang gesetzt, die die Welt aus den Fugen bringen würde. Die Ereignisse überschlagen sich, Matt enthüllt sein Geheimnis, die beiden heiraten und über all dem schwebt nach wie vor die Gefahr, das die Welt untergehen könnte....

Dieser Roman tröstet all diejenigen, die den Vorgängerband nicht so gut fanden. Chapman hat zu ihrer Stärke zurückgefunden, eine romantische Liebesgeschichte mit viel Mystik und Spannung zu weben.

Mit Winter und Matt hat man zwei Charaktere die einander ebenbürtig sind. Beide sind sehr sympathisch gezeichnet, obwohl Matt streckenweise doch etwas kühl und berechnend wirkt.

Die Liebesgeschichte ist nachvollziehbar und sexy geschrieben. Die Nebencharaktere tragen wie gewohnt sehr zur Storyline bei, Greylen und Grace kommen ebenso vor wie Robbie, Daar und die anderen Familienmitglieder.

Die losen Geschichtsenden des vorherigen Bandes werden erfreulicherweise in diesem Band verknüpft, allerdings tun sich auch neue Fäden auf, die auf weitere Fortsetzungen hoffen lassen.
Alles in allem ist es einer der besten Highlander Romane von Chapman!