Rezensionen

Ankes Bewertung 05 Sterne.png

Jacqueline ist fest entschlossen Nonne zu werden. Auf dem Weg ins Kloster wird sie allerdings von dem ehemaligen Tempelritter Angus MacGillivray entführt.

Der hofft die Tochter seines Todfeindes Cormac MacQuarrie gefunden zu haben. Er macht ihn für den Verlust seines Erbes und den Tod seiner Familie verantwortlich. Nur sehr langsam kommt er zu der Einsicht einen Fehler gemacht zu haben. Und Jacqueline ist mit ihren bohrenden Fragen nicht ganz unschuldig daran.

Für sie gilt es hier ein Rätsel zu lösen, das wesentlich interessanter ist als die heilige Schrift zu studieren oder den Rosenkranz zu beten. Und außerdem ist sie nach anfänglichen Ängsten ganz hingerissen von Angus. Ihre Ängste zehren von einem nicht besonders erfreulichen Erlebnis, in der Vergangenheit mit ihrem früheren Verlobten. Aber sie erkennt das Angus nicht so ist wie der einstige Verehrer.

Angus dagegen, glaubt Jaqueline nicht das bieten zu können, was sie verdient und das sie im Kloster besser aufgehoben sei, als seine Braut zu sein. Obwohl nur sie im Stande zu sein scheint seine seelischen Wunden (der Kreuzzüge) zu heilen. Mit Jacquelines Hartnäckigkeit klären sie am Ende den Fall um den Tod der Familie MacGillivray auf und erst ganz zum Schluss 'rettet' Angus sie vor nicht mehr so erwünschten dem Leben als Nonne.

Die Schöne und das Biest ala Claire Delacroix! Ein Top Keeper.
Ich hatte das Buch schon fast ganz vergessen, so lange ist es her das ich es zum ersten mal gelesen habe. Bei einem Re-Reading, vor kurzem, mutete der Schreibstil ein bisschen überholt an, wenn man es mit z.B. Kinley MacGregor vergleicht. Nichts desto trotz ist es eine von mir so geliebte Geschichte, zwischen einem verbitterten, sturen, aber 'Harte-Schale-weicher-Kern-Held' und einer aufgeschlossenen, neugierigen Heldin.