Rezensionen

Kas Bewertung 02 05 Sterne.png

Die 18-jährige Alana lebt mit ihrem "Onkel" Poppie in London, der sie sehr unkonventionell erzogen hat. So stehen neben Fremdsprachen auch Fechten und Selbstverteidigung mit auf dem Stundenplan. Doch plötzlich gerät Alanas Leben aus den Fugen, als ihr Poppie eröffnet, wer sie in Wirklichkeit ist.

Alana ist rechtmäßige Thronfolgerin des Königreiches von Lubinia. Da Lubinia kurz vor einem Umsturz steht, da Alanas vermeintlicher Vater keinen Thronerben aufweisen kann, beschließt Poppie Alana aufzuklären. Geschockt ob der Wahrheit, machen sich beide auf den Weg ins entfernte Königreich Lubinia.

Christoph, Sohn eines hochwohlgeborenen Adligen von Lubinia, verrichtet Dienst als Oberster der Wachen, um den Namen seiner Familie aufzupolieren. Als er auf eine junge Frau trifft, die auf eine Audienz beim König wartet, kommt es zu einem kleinen, aber folgenschweren Missverständnis zwischen ihm und der "anrüchigen" Dame, die scheinbar bereit ist alles zu tun, um so bald wie möglich beim König vorgelassen zu werden. Bei der Frau handelt es sich um niemand anderen als Alana …

Johanna Lindsey schreibt normalerweise auf eine lesenswerte Art und Weise. Ein Grund also für mich, mir auch "Gefechte der Liebe" zu Gemüte zu führen. Doch leider muss ich gestehen, dass die Geschichte weit hinter meinen Erwartungen her hinkt. Es kam mir vor, als wolle die Autorin auf Teufel komm raus etwas Neues von sich auf den Markt bringen, doch der Kuss der Muse war anscheinend nicht so groß, um das Buch spannend und interessant zu gestalten.

Da halfen auch die ganzen Verwirrstücke und Missverständnisse nicht, die Johanna Lindsey eingebaut hat. "Gefechte der Liebe" ist leider nur zäh fließender Lesestoff geworden. Sehr schade, da die Autorin weitaus mehr auf dem Kasten hat. 2,5 Punkte.

Kurz gefasst: "Gefechte der Liebe" war ein langatmiges Lesegefecht.