Rezensionen

Wildfees Bewertung 05 Sterne.png

Ich brauche meinen Schlaf, mindestens 8 Stunden um halbwegs zu funktionieren, aber Richelle Mead schafft es mit ihren Büchern jedes Mal aufs Neue, dass ich meine Vorsätze über Bord werfe und die Nacht zum Tage mache. Auch den 5. Band der Georgina Kinkaid Reihe habe ich regelrecht verschlungen und nur widerwillig zugeklappt.

Von der Storyline hat mich der 5. Band stark an den Inhalt des 3. Bandes erinnert: Wieder taucht ein Sukkubus auf und wieder wird Georgina von einer unheimlichen und mysteriösen Macht bedroht, zudem hat sie immer wieder depressive Verstimmungen, wenn sie an Seth denkt.

Nach wie vor begeistert mich aber die Leichtigkeit, mit der hier die Geschichte gesponnen wird, wie sehr man mit Georgina mitleiden und mitfiebern kann und wie anschaulich sämtliche Nebencharaktere beschrieben sind. Die Stimmung in sämtlichen Succubus Bänden ist mitreißend, bildhaft und immer wieder bittersüß, aber auch humorvoll, witzig und stellenweise auch sinnlich-erotisch.

Trotz ihres Daseins als Succubus ist Georgina viel menschlicher und mitfühlender als ihr gut tut und womöglich liegt darin auch der Schlüssel zu ihrem Glück. Wie auch in den letzten Bänden blitzt immer wieder der Funken Hoffnung auf, dass sie doch mit Seth glücklich werden könnte, trotz aller Hindernisse.

Ich brenne darauf, den letzten Band in den Händen zu halten, um zu erfahren, ob meine Vermutungen richtig sind und um endlich zu erfahren, wie viel der Engel Carter wirklich weiß.

Kurz gefasst: Wenn Seth und Georgina im 6. Band kein Happy End bekommen, bin ich todunglücklich!