Rezensionen

Tinas Bewertung 02 Sterne.png

Ich hatte in der Vergangenheit das Vergnügen einige sehr wundervolle Romane der Autorin Lucinda Riley zu lesen. Doch auch wenn "Der Engelsbaum" mit einem wunderschönen Cover besticht und einem damit förmlich einlädt zwischen den Buchdeckeln zu verweilen, so hatte ich doch dieses Mal echte Probleme mit diesem Buch der Autorin.

Denn leider habe ich schon sehr schnell erkennen müssen, dass es Greta und auch ihre Tochter, mir sehr schwer gemacht haben mich auf die Geschichte einzulassen. Von Anfang an fand ich vieles einfach zu verquer, aber auch grausam.
So haben mir sowohl die Figuren, als auch das Thema "Amnesie", sowie die immer wiederkehrenden Wechsel der Zeiten einfach unmöglich gemacht, mich beim Lesen zu entspannen und die Geschichte zu genießen. Selbst das Verknüpfen der losen Fäden der Geschichte fühlte sich einfach nicht stimmig an und war auf eine unangenehme Art, recht anstrengend zu verfolgen. So kann nicht jedes Geheimnis vom Leser gelöst werden, so sehr er sich auch bemüht.

Ich wollte das Buch wirklich lesen, doch nach mehrmaligen Anläufen an verschiedenen Stellen der Geschichte habe ich es dann aufgeben müssen, mich weiter mit Greta und der Geschichte rund um die Familie auseinanderzusetzen.

Kurz gefasst: Schade, doch Lucinda Riley hat mich dieses Mal leider nicht mit ihrem Schreibstil für sich gewinnen können.