Rezensionen

Wildfees Bewertung 05 Sterne.png

Kitty und Ben kommen nach den Vorkommnissen in Vegas nicht zur Ruhe. Ein Feuergeist hat es auf Kitty und ihr Rudel abgesehen und das führt zu großer Unsicherheit und Unruhe, die Kitty und Ben ihren Alphastatus kosten könnte. Als ein alter, unbekannter Vampir aus Vegas auftaucht, der seine Hilfe anbietet, möchte Kitty zunächst annehmen, ihr Vampirfreund und Vampirherrscher über Denver, Nick, lehnt jedoch kategorisch ab. Ohne Nicks Unterstützung wendet sich Kitty an ein Fernsehteam, das Spukhäuser untersucht und die Gefahr spitzt sich dramatisch zu.

Eines ist allen Kitty Bänden gemein: Der Schreibstil ist einfach umwerfend gut und die Bücher sind absolute Pageturner.

Richtig gut finde ich auch die stetige Weiterentwicklung der Charaktere.
Kitty muss sich in diesem Band als eher unkonventionelle Alphawölfin beweisen und behaupten, eine Facette, die man bisher nur wenig zu Gesicht bekommen hat. Und Ben tritt aus ihrem Schatten heraus und zeigt ganz klar, dass er ein würdiger Partner und Alpha ist.

Die Storyline um die Tiamatsekte ist zwar der eigentliche Aufhänger des Buches, tritt hier aber nicht in den Vordergrund und lässt viel Raum für die unheimliche Bedrohung durch den schwer fassbaren Feuergeist. Die Story bekommt dadurch einiges an Tempo, ist kompakt und die Spannung lässt an keiner Stelle zu wünschen übrig. Trotzdem wird der Leser nicht überrollt und es wird sich Zeit gelassen, neue und interessante Nebencharaktere einzuführen.

Meiner Ansicht nach wird man beispielsweise von einigen Mitgliedern des Fernsehteams in den kommenden Bänden mehr lesen, da mindestens in einer Person viel Potential steckt.

Kurz gefasst: Absolut gelungen und eine der besten Urban Fantasy Reihen auf dem Markt!