Rezensionen

Tinas Bewertung 04 05 Sterne.png

Die Geschichte wird auf zwei Ebenen erzählt, die zeitlich auseinander liegen.

Da ist im hier und heute Anne, die Architektin, die ihr Traumhaus findet und deren Leben sich durch dessen Kauf schlagartig verändert. Sie lernt zu erkennen was sie lange vermisst hat und findet ihren Weg.

Und aus der Vergangenheit von Maria und ihrem Geschwistern, die einmal in Annes Haus gelebt und dort ihre Kindheit verbracht haben.

„Das Haus der Hebamme“ ist ein flüssig zu lesendes und spannend geschriebenes Buch, das mit viel Liebe zum Detail von der Autorin Tanja Wekwerth bereichert wird.

Beim Lesen habe ich mich, und ich kann es nicht besser beschreiben, zu Hause gefühlt. Mit einem wohligen Gefühl gelesen, sorgt es durchaus für ein Wechselbad der Gefühle, das einmal traurig daherkommt, bedenkt man die Schicksale der Protagonisten, dann aber wieder Freude und Hoffnung verströmt.

Es bleibt einfach nicht aus, dass man mit Anne und Maria mitfiebert und selbst nach dem Ende des Buches noch in Gedanken bei dessen Inhalt verweilt.

Hinzu kommt noch das schöne Cover, das sowohl ein toller Blickfang, als auch einen kleine Idee vom Inhalt hergibt, denn wer würde nicht gerne in einem solchen Haus wohnen und die Ruhe genießen ;-)