Nach einem etwas lauen Start ins Lesejahr 2023 liest sich meine Liste für den Monat Februar deutlich besser. Dafür habe ich jedoch, aus Zeitmangel am Tag, zum Lesen, die Nacht zum Tag machen müssen. Nicht, dass ich mich dabei nicht hervorragend amüsiert hätte, doch grundsätzlich schätze ich dieser Tage meinen Schlaf noch etwas mehr - schließlich werde ich auch nicht jünger. Sollte das mit den arbeitsreichen Tagen im März so weitergehen, bin ich mir nicht sicher, ob ich das Level halten kann. Aber schauen wir zunächst einmal auf den Februar zurück.
Angefangen habe ich mit Joanna Shupe. Die Autorin steht schon seit einer Weile, mit ihren „Gilded Age“-Liebesromanen, ganz oben auf meiner Leseliste. Allerdings scheine ich ausgerechnet mit dem falschen Titel gestartet zu sein. Gilt doch der 1. Teil der „Fifth Avenue Rebels“, „The Heiress Hunt“, bei vielen Rezensenten als verzichtbarer Teil der Serie. Nun, ich wollte es richtig machen und die Serie der Reihenfolge nach lesen. Tatsächlich konnte ich dem Roman „nur“ 3,5 Punkt vergeben, was für mich hauptsächlich an zu wenig „Gilded Age“-Atmosphäre lag und am Helden, Harrison, den ich einfach unsympathisch fand. Ergo, wann immer ihr die >Autorin für euch entdecken wollt, diesen 1. Teil könnt ihr getrost außen vor lassen.
Damit Courtney Milan nicht erneut bei mir verschüttet geht, habe ich mir ihr „Die Witwe und ihr geliebter Schuft“, den 3. Teil ihrer „The Brothers Sinister“-Serie vorgenommen. Wundervoll und lesenswert, wie alle Romane der Autorin.
Ähnlichen gilt für Emily Windsors „The Governess Chronicles“-Serie. Auch von dieser Serie möchte ich nicht, dass sie ganz nach unten in meinen Lesestapel gerät. Zwar war ich Autorin zuletzt von der Autorin nicht so begeistert („The Rake of Hearts“ hat mich ein wenig enttäuscht) doch „A Governess should never... deny a Duke“ fand ich so großartig, wie sein Vorgängerteil.
Wie Joanna Shupe ist auch Anna Bennett eine neue Autorin für mich. Ihr „Girls before Earls“, der 1. Teil der „Rogues To Lovers“ hat mich wegen der versprochenen Holiday-Vibes gelockt; ich bin wohl urlaubsreif. Es war unterhaltsam und ganz nett zu lesen, aber nicht mehr. Schauen wir mal, ob mich die anderen Teile der Serie auch verlocken können.
Noch eine neue Autorin war für mich Vivienne Lorret und ihre „Mating Habits of Scoundrels“-Serie weiß mich auch weiterhin zu verlocken. Zwar war „Lord Holt Takes a Bride“ (in der deutschen Ausgabe „Eine Braut für Lord Holt“) eine recht wilde und fantasievolle Geschichte, die nicht nur 2 Entführungen (eine davon von Debütantinnen initiiert!), sondern auch Piraten und Piratenschätze zu bieten hatte. Ich fand sehr unterhaltsam zu lesen.
Das letzte Buch, was ich im Februar 2023 abgeschlossen habe, war Shana Galens „Third Son's a Charm“, dem 1. Teil ihrer „Survivors“-Serie. Die Autorin ist eine alte Bekannte von mir, die ich vor Jahren mit ihrem Buch „Lord and Lady Spy“ kennengelernt, dann jedoch aus den Augen verloren habe. Ich habe mir jedoch fest vorgenommen, die „Survivors“-Serie zeitnah weiterzulesen.
Nur das deutschsprachige Hörbuch von „Loved to the Maxx“, von Melanie Moreland, dass ich im Februar angefangen hatte, konnte ich mich bisher nicht weiter erwärmen. Nach der 1. Hälfte war meine Begeisterung für die Geschichte erlahmt. Ich halte jedoch weiter daran fest und habe sie noch nicht komplett aufgegeben. Vielleicht klappt, dass mit mir und Maxx ja noch.
Gelesen:
Joanna Shupe - The Heiress Hunt (Rezension neu)
Courtney Milan - Die Witwe und ihr geliebter Schuft (Rezension neu)
Emily Windsor - A Governess should never... deny a Duke (Rezension neu)
Anna Bennett - Girls before Earls (Rezension neu)
Vivienne Lorret - Eine Braut für Lord Holt (Rezension neu)
Shana Galen - Third Son's a Charm (Rezension neu)
Gehört:
Melanie Moreland - Loved to the Maxx (in Progress ….)