Das Feuer des Dämons

Thea Harrison

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Originaltitel: Oracle's Moon

Verlag: Lyx
Ausgabe: ebook
Erscheinungsdatum: Juli 2013

Genre: Paranormal

Teil einer Serie: Elder Races 04

Sprecher:in Hörbuch: Tanja Fornaro

Klappentext

Grace Andreas entstammt einer alten Familie, die direkt auf das Orakel von Delphi zurückgeht. Ohne es zu ahnen, hat auch sie die Gabe der Hellseherei geerbt. Als ihre Schwester bei einem Unfall stirbt, muss Grace sich um ihre beiden Kinder kümmern. Da begegnet ihr der Dschinn Khalil, der sie mit seinem frechen Charme sofort in seinen Bann zieht.

Quelle: Lyx

Rezensionen

Ankes Bewertung 03 05 Sterne.png

Was ist nur mit mir los, dass ich so lange für ein paranormales Hörbuch brauche? Normalerweise bin ich ein schneller und begeisterter Hörbuch-Hörer. Doch "Das Feuer des Dämons" wollte mich einfach nicht packen.

Dabei hatte ich mich so auf den Teil mit dem Dschinn Khalil gefreut. Schließlich habe ich die Serie bisher gebannt verfolgt und die Voraussetzungen und der Einstieg waren eigentlich auch recht vielversprechend.
Doch zur Mitte hin, trotz interessanter Entwicklungen, machte sich eine gewisse Ermüdung beim Hören bei mir breit und die Hörpausen und mein Desinteresse wurden immer länger.

Nun muss ich mich fragen, ob insbesondere der Mittelteil, tatsächlich so zäh war, oder ob hier ein Fall von Serienmüdigkeit, vielleicht auch Paranormalmüdigkeit meinerseits vorliegt? Denn eigentlich hat Thea Harrison "Das Feuer des Dämons" alles, was ich an einem paranormalen Liebesroman mag!

Ja gut, es ist die übliche Variante des „alten“ Liebesroman-Themas, doch Dschinns bin ich bisher in Büchern noch nicht so oft begegnet, was Khalil allein schon deswegen zu einem spannenden Charakter macht.
Und ja, vielleicht hatte ich auch ein paar Probleme mit Gracie, mit der ich einfach nicht so warm wurde, wie ich es mir gewünscht hätte. Aber auch hier fand ich ihre Eigenschaft als Orakel faszinierend und konnte so, sogar über meine Abneigung, ihrer Persönlichkeit gegenüber, hinwegsehen.

Das Ende, was für meinen Geschmack viel zu glatt und viel zu schnell daherkommt, zumindest gemessen an der Zeit, die für die Vorbereitung zu diesem Punkt verwendet wird, gibt lediglich eine Art von Happy End preis. Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass die Autorin wohl noch einen weiteren Teil oder zumindest die Wiederaufnahme in einer Nebengeschichte geplant hat, die sich erneut mit dem Paar auseinandersetzt. Für eine andere Vorgehensweise bleibt vieles an der Geschichte einfach zu offen.

Kurzgefasst: Irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes, womit mich die Geschichte nicht wirklich zufriedenstellen konnte, auch wenn der Dschinn Kahlil und das Orakel Gracie ein durchaus heißes und beiderseitiges amüsant stures Paar abgeben.

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