Die Stunde der Spieler

Carrie Vaughn

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Originaltitel: Kitty and the Dead Man's Hand

Verlag: Heyne
ISBN: 978-3453526365
Erscheinungsdatum: Februar 2010

Genre: Paranormal

Teil einer Serie: Kitty Norville 05

Klappentext

Kitty ist wieder auf Sendung
»Hallo, hier ist Kitty Norville und ihre »Midnight Hour«. Rufen Sie an, ob Vampir, Hexe oder Werwolf - ich, Kitty, kann Ihnen helfen, denn ich bin Ihnen näher, als Sie ahnen ...«

Kitty und ihr Freund brennen nach Vegas durch, um endlich zu heiraten. Doch dort erwartet die beiden eine Horde Werwolfjäger, und Kitty muss verzweifelt um ihr Leben und um ihre Hochzeit kämpfen ...

Quelle: Heyne

Rezensionen

Wildfees Bewertung 05 Sterne.png

Kitty und Ben wollen heiraten, aber es wäre nicht Kitty, wenn nicht auch diese Hochzeit unkonventionell wäre. Las Vegas soll es sein und sobald Kittys Chef das herausbekommt, schlägt er vor, das Kitty dort eine Fernsehversion ihrer Radioshow moderieren soll.
In Las Vegas angekommen, stellen sie fest, dass sie im selben Hotel untergebracht sind wie eine Waffentagung inkl. mehrerer Werwolfjäger. Während Ben seine Begeisterung für das Pokerspiel entdeckt, macht sich Kitty auf die Suche nach örtlichen Lykanthrophen und Vampiren. Sie lernt den Meistervampir von Las Vegas kennen, eine äußerst mysteriöse Gruppe von WerKatzen und einen geheimnisvollen Magier. Als Ben kurz vor der Hochzeit verschwindet, stellt sich die Frage, wer dahintersteckt und wem Kitty trauen kann....

Das ist der bisher humorvollste und lockerste Roman der Reihe. Das liegt zum großen Teil daran, das als Handlungsort Las Vegas gewählt wurde. Vaughn fängt die Atmosphäre der Stadt sehr gut ein, die Schilderungen der Casinos, die Hitze und das ganze skurrile Drumherum wie Drive In Hochzeitskapellen und Elvis Imitatoren verleihen der Story einen sehr interessanten und augenzwinkernden Flair.

Die Beziehung zwischen Kitty und Ben ist mittlerweile gefestigt, zwar nicht bombensicher, aber soweit stabil, das sich beide voll und ganz vertrauen.

Nicht nur die Wölfe, auch die Menschen sind jetzt Alphas. Das macht sich bezahlt, als Kitty auf der Suche nach Ben in Schwierigkeiten gerät.
Sie wirkt insgesamt souverän, selbstsicher und überlegt, ist aber zudem immer noch spontan und ein wenig chaotisch. Und ihre große Klappe hat sie zum Glück immer noch.

Ein wenig schade fand ich, dass praktisch nur die Erlebnisse von Kitty während des Aufenthaltes in Las Vegas geschildert wurden und weniger auf Bens Abenteuer eingegangen wurde. Womöglich bekommen Bens Erlebnisse im Folgeband ihren Raum.

Direkt am Ende des Bandes wird der Beginn des kommenden Teils durch einen unvollendeten Handlungsfaden weitergesponnen, der in Las Vegas seinen Anfang fand.

Kurzgefasst: für Fans ein Muss und viel zu kurz!

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