Nachdem sich Bearbeitung des Autoren-Buchstaben B bis in den Oktober gezogen hat, konnte ich mit den Autoren C ein wenig Zeit gutmachen und sie auch, so gerade eben noch, im Oktober abschließen. Das war allerdings ein gutes Stück Arbeit. Im Gegensatz zu anderen Autoren Buchstaben, die wir ziemlich ausgedünnt haben, so ist der Buchstabe recht umfangreich geblieben.
Auch unter den Autoren C gab es einige Bibliographien, die Susanne und mich wirklich zur Verzweiflung gebracht haben. Etwa bei Candace Camp, wo eine es eine große Verwirrung über die Titel der Mira und Cora Veröffentlichungen gab. Oder bei Susan Carroll, da ihre Romane zum Teil so alt, sind, dass kaum noch Informationen darüber zu finden sind. Bei Catherine Coulter hingegen war es die schiere Fülle an Romane und Serie, die es neu anzuordnen galt.
Marie Cordonnier, war deswegen ein wenig kompliziert, weil wir alle ihre Pseudonyme, bzw. unsere Rezensionen ihrer Pseudonyme zusammengetragen haben und unter Marie Cordonnier vereint haben. Und bei Tanya Anne Crosby gab es mit ihren Serienreihenfolgen einige an Verwirrung. Am Ende habe ich mich strikt an die Einträge und Anmerkungen auf der Homepage der Autorin gehalten.
Mittlerweile sind Susanne, die auf der aktuelle Happy End Buecher Homepage die Vorarbeiten macht, und ich, die ich alles in die neue Homepage übertrage, ein ziemlich gutes Team geworden.
Nach einiger amüsanter Misskommunikation, wenn sich zwei über Software unterhalten, die von Software nur wenig Ahnung haben, kann das passieren, sind wir dazu übergegangen, regelmäßig Telefon-Konferenzen zu halten.
Das ist immer ein lustiges Ereignis, da wir uns natürlich nicht nur in Sachen Relaunch austauschen, sondern auch über unseren aktuellen oder vergangenen Leseerlebnisse. Dabei sind Susanne und ich oft andere Meinung. Denn während Susanne eher die älteren klassischen Liebesromane bevorzugt, mag ich es oft ein wenig moderner. Wir nehmen das jedoch mit Humor und feiern unseren unterschiedlichen Lese-Geschmack.
Auf dem Weg durch die Autorenbibliographien C, inkl. kleiner Ausflüge in andere Buchstaben, habe ich bei Kristen Callihan und ihrem 1. Teil der „Darkest London“ haltgemacht und mir ein Re-read, bzw. ein „Re-hear“ des Hörbuches gegönnt. Auch Gail Carringers „Parasol Protectorate“-Serie habe ich angefangen, wieder einmal zu hören; dabei bin ich aber noch nicht weit gekommen. Zudem habe ich natürlich mein „Amanda Quick-Re-read“ weiterverfolgt, wobei ich zwischendrin ua. einen Stopp bei Elizabeth Boyle eingelegt habe.
Absolut, ich liebe es, alte Bestände auszumisten und ihnen neues Leben einzuhauchen. So hatte ich auch diesen Lesemonat wieder meinen Spaß mit alten Autoren und vor langer Zeit geschriebener Rezensionen.
Für den November heißt es nun also auf zum Autorenbuchstaben D. Dieser dürfte so überschaubar sein, dass ich im November auch noch E schaffe; der ist nämlich wirklich sehr geschrumpft. Schauen wir mal.