Robin Fuchs' "Pech & Schwäfel", ist eine Serie über zwei Freundinnen, Schwägerinnen und gemeinsame Ermittlerinnen.
1. Der Tote in der Mauer
2. Der Tote Berliner
3. Der Tote im Sand
4. Tot im Wald
5. Tot im Pool
6. Tot im Eis
7. Tot im Gewächshaus
8. Tot im Mediationsstudio
9. Tot am Buffet
Robin Fuchs, ist das Pseudonym des Autoren-Quartetts: Christian Handel, Jana Ronte, Nica Stevens und Andreas Suchanek. Gemeinsam schreiben sie die Krimi-Serie „Pech & Schwäfel“.
Kurz und knackig erzählt, ca. 200 Seiten und als Hörbuch in 4 Stunden gehört, begleitet der Leser oder Hörer, in der Serie, die Ermittlungen der Hauptkommissarin Maike Pech, die durch ihre Freundin, Schwägerin und Kollegin der Forensikerin Zoe Iyeke Schwäfel unterstützt wird.
Maike, die sich aus dem fernen Berlin nach Niederteerbach, in der Nähe von Köln, hat versetzen lassen, kehrt damit nicht nur zu ihren rheinischen Wurzeln und in den Schoß ihrer Familie zurück, sondern will auch einen alten Fall, um das Verschwinden einer Freundin aus Kindertagen, wieder aufnehmen.
Das gestaltet sich jedoch schwierig, denn das beschauliche Niederteerbach bietet einen scheinbar nicht enden wollenden Nachschub an Mord-Fällen und Maike und Zoe haben alle Hände voll zu tun.
Der Spaß an den Geschichten liegt meiner Meinung nach vor allem in ihrer Kurzweil. So mag es den Fällen vielleicht ein wenig an Tiefe fehlen und die Lösungen mitunter ein wenig zu konstruiert und schnell abgehandelt erscheinen, doch kurz und knackig kann auch viel Spaß machen. Natürlich hilft es, wenn man rheinischen Humor mag, doch vor allem muss man ungewöhnliche Mordfälle und schräge Protagonisten mögen.
Zunächst als Audible Originale veröffentlicht, gibt es die Hörbücher mittlerweile auch als ebooks im dp Verlag. Zugegeben, ich bin da nicht ganz unparteiisch, da ich Hörbücher liebe, doch bei „Pech & Schwäfel“ lohnt es sich meiner Meinung nach besonders diese zu hören.
Denn mit Mirja Boes wurde die perfekte Sprecherin für die Krimis verpflichtet. Aber auch hier bin ich erneut eingenommen, denn ich kenne und liebe Mirja Boes bereits von diversen Kerstin Gier Hörbuch-Produktionen. Zudem habe ich den Genuss ihres eigenen Hörbuches „Boese Tagebücher“ immer noch in bester Erinnerung.