Die verwegene Lady

Shelley Adina

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Originaltitel: Lady of Devices

Verlag: independently published
ISBN: 978-1530010899
Erscheinungsdatum: Februar 2016

Genre: Steampunk

Teil einer Serie: Magnificent Devices 03

Rezensionen

Ankes Bewertung 04 05 Sterne.png

Nachdem ich die ersten beiden Teile verschlungen hatte und dieser dritte Teil, aktuell noch nicht als Übersetzung ins Deutsche verfügbar war, habe ich mir die Geschichte kurzerhand im englischen Original vorgenommen.

Mittlerweile hat sich das Setting der Geschichte über den großen Teich verlagert. Und Claire und die Ihren sind in Gesellschaft von Lord und Lady Dunsmuir auf deren privaten Luftschiff Lady Lucy unterwegs nach Kanada.

Bis sie ein Sturm in die Karibik treibt, sie zum Ziel von Luftpiraten werden und am Ende in Texas landen, wo es auch Lord James und Andrew Malvern hingezogen hat, wenn auch aus unterschiedlichen Beweggründen, jedoch mit ähnlichem Ziel.

Ich habe schon eine Weile keine englischen Originale mehr gelesen und war entsprechend aus der Übung. Zudem verdeutlicht die Autorin die Herkunft ihrer Protagonisten mit einem (Londoner) Straßen-Slang und jeder Menge abgekürzt geschrieben Wörter. Dem zu folgen viel es mir in der deutschen Übersetzung relativ leicht und es hat da auch sehr gut gepasst, im englischen Original haben mir die Wortkürzel jedoch einige Mühen bereitet, ebenso wie Steampunk-(Fremd)Wörter und die Bezeichnungen und Beschreibungen von Technik, Material und Abläufen.

Da mir schon im vorne herein klar war, dass ich unbedingt die Ausgaben, bzw. die deutsche Übersetzung, im Regal stehen haben möchte, mit sicher hat also „Eine verwegene Lady“ nochmals lesen werde, habe ich mir erlaubt, die schwierigen Stellen und Details in „Magnificent Devices“ lediglich zu überfliegen und mich erst einmal auf den Fortgang des Plots zu konzentrieren. Und sein flottes Fortschreiten, sowie seine Entwicklung haben mir erneut sehr gut gefallen. Ja, ich fand sogar, dass die Autorin Shelley Adina hier wieder die Stimmigkeit und Harmonie innerhalb der Geschichte schaffen kann, die mir so gut im 1. Teil der Serie gefallen und mir im 2. Teil etwas gefehlt hat.

Und auch wenn „Magnificent Devices“ an Turbulenz und Tempo nicht zu überbieten ist und noch fantastischer wirkt als seine Vorgänger, so passte doch für mich hier doch einfach alles, von der ersten bis zur letzten Seite, perfekt zusammen.

Kurzgefasst: In diesem Teil legt die Autorin Shelley Adina noch einen Schippe an Abenteuer und Aktion darauf und bringt damit ihre „Magnificent Devices“-Serie zu einem runden und vorläufigen Höhepunkt.

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